Die Anforderungen, die man heute an Küchen stellt, sind erheblich individueller als noch vor Jahren. Das hängt nicht zuletzt mit dem Trend zu offenen Raumkonzepten zusammen, welche die Grenzen zwischen Ess- und Kochbereich aufheben. Moderne Küchen gehen heute oft nahtlos in den Wohnraum über, entsprechend hoch sind die ästhetischen Ansprüche an die Küchengestaltung.
Küchenhersteller liefern sich dabei ein Wettrennen um die Bedienung der Geschmäcker: Bei der Auswahl an Küchenfronten sind die Grenzen beinahe aufgehoben, ob Glas, Keramik, Holz, Beton, matte oder hochglänzende Kunststoffoberflächen. Wer die Küche seines Lebens plant, bewegt sich dabei zwischen drei Design-Hauptmerkmalen: klassisch, modern oder Landhaus.
Die Entscheidung hört bei den Fronten nicht auf. Einen wesentlichen Bestandteil der Küchenplanung machen die Einbaugeräte aus. Gerade wenn es um die Anschaffung eines Rangecookers geht, müssen Design-Komposition und Küchenfronten zusammenpassen. Range Cooker sind großformatige Herde US-amerikanischer Bauart. Sie enthalten meist zwei Backöfen, einer davon auch als Mikrowelle nutzbar. Dazu gesellen sich in der Regel sechs Gasbrenner. Zur Auswahl stehen heute aber auch schon Ceran- und Induktionskochfelder, oft auch ein sogenanntes Griddle – eine Edelstahlfläche für das Grillen – sowie eine Wärmeschublade. Inzwischen gibt es sie auch schon mit Dampfunterstützung.
Wohl kaum wie ein anderes Küchengerät wie der Rangecooker ist so geeignet, in der Einbauküche Akzente zu setzen und sie bewusst aus dem Raster fallen zu lassen. Und die verschiedenen Hersteller bieten ihre Landhausherde entsprechend unterschiedlich designt an – von der klaren Edelstahl-Optik bis zum emaillierten Gusseisen mit nostalgischen Griffen und Knöpfen. Klassisch wird der Rangecooker in Insellage positioniert, aber auch als Einbauherd macht er sich richtig gut, wie unsere Beispiele zeigen.